Technische Unis wünschen sich mehr Optionen, um Forscher zu halten - APA, 05.02.2016

Die Technischen Universitäten (TU) wünschen sich mehr Möglichkeiten, um Forschern den Verbleib an einer Uni zu ermöglichen. So sollten auch Mitarbeiter, die nicht auf Drittmittel-Basis angestellt sind, mehrfach befristete Verträge erhalten dürfen, heißt es in einem Positionspapier des Vereines "TU Austria". Einschränkungen, etwa der Arbeitszeit, seien im Wissenschaftsbetrieb "kontraproduktiv". Insgesamt gelte es, den universitären Wissenschaftsbetrieb vor "gesetzlichen Einschränkungen" zu schützen. "Beispielsweise sind Einschränkungen aufgrund der für Unternehmen geltenden Arbeitszeit- und Lohndumpinggesetze für den Wissenschaftsbetrieb kontraproduktiv. Universitäten sind von solchen Maßnahmen auszunehmen", heißt es in dem Positionspapier mit dem Titel "Ressource Mensch" des Vereins, der von den beiden TU in Wien und Graz sowie die Montanuni Leoben getragen wird.

6. Feb. 2016
6. Feb. 2016